Leitfaden zur Oberflächenrauhigkeit: 7 wirkungsvolle Tipps für ein perfektes Finish

Inhaltsübersicht

Einführung

Die Oberflächenrauhigkeit spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität und Leistung der hergestellten Teile. Durch die Kontrolle der Oberflächenbeschaffenheit können die Hersteller die Haltbarkeit, das Aussehen und die Funktionalität eines Produkts beeinflussen.

Dieser Leitfaden befasst sich mit der Bedeutung der Oberflächenrauheit, wie sie gemessen wird und wie Hersteller mit Hilfe von Oberflächengütekarten die besten Ergebnisse für ihre Produkte erzielen können.

Was ist eine Oberflächenbehandlung?

Die Oberflächenbeschaffenheit bezieht sich auf die Textur und Qualität der Oberfläche eines Materials, die durch verschiedene Verfahren wie Entfernen, Umformen oder Hinzufügen von Material verändert werden kann. Zu den wichtigsten Komponenten der Oberflächengüte gehören Rauheit, Welligkeit und Lage, die die Gesamtstruktur der Oberfläche bestimmen.

Die Rauheit misst die kleinen, eng beieinander liegenden Unregelmäßigkeiten auf einer Oberfläche. Die Welligkeit steht für größere Wellen, und die Ausrichtung bezieht sich auf die Richtung des Oberflächenmusters. Wenn Maschinenbauer von Oberflächengüte sprechen, meinen sie in der Regel die Oberflächenrauhigkeit.

 

Bedeutung der Oberflächengüte in der Technik

Die Oberflächenbeschaffenheit hat Einfluss darauf, wie ein Produkt unter verschiedenen Bedingungen funktioniert. Produkte mit der richtigen Oberflächenbeschaffenheit sind haltbarer, verschleißfester und haben bessere Leistungseigenschaften, wie z. B. Korrosionsbeständigkeit, bessere Haftung für Beschichtungen und verbesserte elektrische Leitfähigkeit. Die Beibehaltung der richtigen Oberflächenbeschaffenheit trägt zur Konsistenz und Zuverlässigkeit in der Fertigung bei.

Messung der Oberflächenrauhigkeit

Die Oberflächenrauheit wird in der Regel mit dem Ra-Wert (Roughness Average) gemessen, der die durchschnittliche Höhe der Oberflächenspitzen und -täler berechnet. Es gibt mehrere Methoden zur Messung der Rauheit, darunter die direkte Messung mit einem Stift, berührungslose Techniken mit Licht oder Schall, Vergleichsmethoden mit Referenzproben und prozessbegleitende Techniken, die die Rauheit während der Produktion messen.

Methoden zur Messung der Oberflächenrauhigkeit

Es gibt drei Hauptmethoden zur Messung der Oberflächenrauhigkeit:

  1. Profiling-Techniken: Diese verwenden hochauflösende Sonden, um die Oberfläche abzubilden.
  2. Bereich Techniken: Bei diesen Methoden wird eine bestimmte Fläche gemessen, um die Spitzen und Täler der Oberfläche zu mitteln.
  3. Mikroskopie-Techniken: Diese bieten eine visuelle Darstellung von Oberflächenkontrasten zur Beurteilung der Rauheit.

Oberflächenrauhigkeitstabelle: Symbole und Abkürzungen

Oberflächenrauhigkeitsdiagramme helfen den Herstellern, die Beschaffenheit ihrer Teile zu standardisieren. Zu den häufig verwendeten Parametern gehören Ra (Roughness Average), Rmax (Vertical Distance from Peak to Valley) und Rz (Average Maximum Height of the Profile). Jeder Parameter gibt unterschiedliche Einblicke in die Oberflächenqualität und hilft, mögliche Probleme wie Grate oder Kratzer zu erkennen.

Oberflächenrauhigkeitsdiagramm und Umrechnung

Oberflächenrauhigkeitsdiagramme dienen den Herstellern als Referenz, um sicherzustellen, dass die Teile bestimmte Qualitätsstandards erfüllen. Diese Diagramme wandeln verschiedene Rauheitsmessungen um und zeigen, wie sich verschiedene Verfahren auf die Oberflächenbeschaffenheit auswirken. Zu den am häufigsten verwendeten Parametern gehören Ra, RMS (Root Mean Square) und CLA (Center Line Average).

Spickzettel zur Oberflächenrauheit

Zur schnellen Orientierung finden Sie hier eine Übersicht über die gebräuchlichen Oberflächenrauheitswerte und ihre Anwendungen:

  • 25 Mikrometer (1000 Mikrozoll): Raue Oberflächen vom Sägen oder Schmieden, geeignet für freie Flächen.
  • 12,5 Mikrometer (500 Mikrozoll): Raue Oberflächen aus groben Vorschüben, die beim Drehen und Fräsen verwendet werden.
  • 0,8 Mikrometer (32 Mikrozoll): Hochwertige Ausführung, die für Produkte verwendet wird, die Präzision ohne große Belastung erfordern.
  • 0,1 Mikrometer (4 Mikrozoll): Verfeinerte Oberflächengüte, die bei Präzisionsinstrumenten und Lehren verwendet wird.

Schlussfolgerung

Die Oberflächenrauheit wirkt sich direkt auf die Leistung und Qualität der hergestellten Teile aus. Durch das Verständnis Oberflächengüte und mit Hilfe von Oberflächenrauhigkeitsdiagrammen können Hersteller sicherstellen, dass ihre Produkte die erforderlichen Standards für Haltbarkeit, Leistung und Aussehen erfüllen. Die Aufrechterhaltung einer präzisen Oberflächenrauheit ist eine Herausforderung, aber mit den richtigen Werkzeugen und Techniken können Hersteller ihre Prozesse für den Erfolg optimieren.

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